BARCAMP - #restartnow

In den drei Workshop-Phasen wollen wir uns austauschen und vor allen Dingen gern gegenseitig und voneinander lernen. Dazu nutzen wir das Format eines BARCAMPs. Hierbei bringt Ihr Eure Themen und Ideen und natürlich Euer ganzes Können und den einen oder anderen Trick ein. Ihr könnt Eure Session auch mit einer provokanten Frage beginnen – alles ist möglich!

Damit wir uns gemeinsam gut darauf vorbereiten können, haben wir unter dem Button BARCAMP auf der Website einen extra Bereich geschaffen, auf dem Ihr Eure Beiträge bereits im Vorfeld einreichen könnt. In jedem Zeitslot gibt es bis zu 8 Sessions, die Ihr einreichen könnt – zeitiges Kommen sichert wie immer die besten Plätze. Natürlich dient der BARCAMP-Bereich auch der Orientierung, damit Ihr bereits vor der Veranstaltung für Euch planen könnt, an welcher Session Ihr teilnehmen wollt. Durch das BARCAMP wird die gesamte Veranstaltung von Euch mitgestaltet und lebt von der Vielfalt unserer Erfahrungen.

Wir freuen uns auf Eure Themen und sind gespannt auf die Fülle an Inspiration!

Zeitslot 1

Bullet Journal: Dein Hirn in deiner Hand

Gerade als (selbstständiger) Kreativdienstleister gilt es in allen Lebenslagen den Überblick zu behalten, insbesondere, wenn Alltag und Berufliches in Einklang gebracht werden sollen.

Die Bullet Journal Methode hilft dir mit einem analogen Tool (Notizbuch und Stift) deine Aufgaben und Termine im Blick zu behalten, Ideen zu sammeln, deine Ziele zu verwirklichen, deine Produktivität zu steigern und neue Gewohnheiten zu etablieren.

Nie wieder Zettelchaos, tausende Apps oder Erinnerungsmails – mit dem Bullet Jounal holst du alles an einen Ort – in deine Hand.

Die Bullet Journal Methode unterstützt dich dabei, ein achtsameres und fokussierteres Leben zu führen, die Vergangenheit zu verstehen, die Gegenwart zu ordnen und die Zukunft zu gestalten.

Zudem lässt das BuJo Raum für kreative Gestaltung und Lettering.

  • Komm mit auf die Reise…
Session-Kennung: A1

Geistesblitz-Speed-Dating oder: Co-Kreativität feiern

Grundidee: Alle Teilgebenden visualisieren gleichzeitig an einer grossen Wand und beginnen mit einer Frage, einem Bild oder Satz zu einem Thema, das ihnen am Herzen liegt. Nach zwei Minuten wechseln wir zur Position nebenan. Dort ergänzen wir supersubjektiv unsere Perspektive zu dem, was wir sehen. Nach zwei Minuten wechseln wir wieder uns so machen wir weiter, bis alle glücklich und erschöpft und schwer bereichert sind.

(Revival des Vorschlags, der letztes Mal coronös bedingt nicht durchgeführt werden konnte.)

Session-Kennung: A2

Visualisieren beibringen

Wir wollen uns gemeinsam über unsere Erfahrungen austauschen, die wir in Seminaren und Workshops zur Vermittlung der Kunst und des Handwerks der Visualisierung gesammelt haben.

Session-Kennung: A3

Erklärvideos

Wir tauschen uns in der Mittagspause über Erfahrungen in der Erstellung von Erklärvideos aus

Session-Kennung: A4

Zeitslot 2

Ideenwerkstatt: Graphic Recording jenseits des weißen Papiers & augmented reality

Hybrid, vor Ort, Analog, Digital, 3D, was geht alles jenseits des weißen Papiers?

Wer hat schon mal das weiße Papier gesprengt und analog auf Objekte, Installationen oder Motorhauben gezeichnet? Und warum habt ihr euch für diese Umsetzung entschieden? Welche Erfahrungen habt ihr mit Beamern und Projection-Mapping gesammelt? Wie können wir Graphic Recording aus seinem Rahmen befreien und in der neuen hybriden Event-Welt raumgreifender werden lassen? Wie können wir das Graphic Recording für das Publikum vor Ort und gleichzeitig für das Publikum zu Hause zugänglich machen? Welche Chancen ergeben sich dadurch für die Interaktion mit Teilnehmenden und Publikum?

Wir wollen uns austauschen über Umsetzungsmöglichkeiten und Settings für Graphic Recordings, jenseits des großen oder kleinen Papiers.
Bitte bringt eure Erfahrungen, eure neuen Ideen und bunten Einfälle mit. Gerne an Hand von Beispielen, falls ihr schon etwas realisiert habt, oder an Hand von Skizzen, falls ihr Ideen habt, die wir uns gemeinsam anschauen können.
Wir werden mit ein paar unserer Beispiele starten und dann auf euch und euren Input bauen und den Raum für den gemeinsamen Austausch öffnen.
Wir bringen AppleTV und Adapter mit, dann können wir kabellos all unsere Bilder auf den Beamer senden.

Benötigte Technik:
Beamer/großer Screen und irgend eine Möglichkeit für Sound (für Video) wären top.

Session-Kennung: B1

Graphic Recording ist mehr als nur ein hübsches Bild.

Seid selbstbewusst und verschenkt euch nicht.
Hier erfahrt ihr alles was ihr für den Job wissen solltet zu den Themen Auftragsklärung, Verhandlung und Preise. Gemeinsam stellen wir die 6 W Fragen: Wer, Was, Wo, Wann, Wieviel, Warum und tauschen uns über Tagessatz oder Stundensatz, Urheberrecht, Nutzungsrechte und AGBs aus. Die immer wieder auftauchenden Fragen nach der Mehrwertsteuer, dem Netto und dem Brutto beantworten wir mit Euch gemeinsam und auch die Künstlersozialkasse, eine Versicherung und der Berufsverband (Illustratoren Organisation) dürfen nicht fehlen.
Arbeitet zusammen, vernetzt euch und haltet die Preise hoch!

Session-Kennung: B2

Motivation & Dokumentation

… hier geht es um das WHY

Session-Kennung: B3

PowerTools für gestresste Graphic Recorder

Womit habe ich mir schon mal den Arsch gerettet?

Session-Kennung: B4

Zeitslot 3

Digitales GraphicRecording – aber wie?

Austausch und praktische Übungen, Tricks und Kniffe für Anfänger:innen und Profis

Session-Kennung: C1

Bunte Gesellschaft – bunte Bilder

Unsere Gesellschaft wird immer bunter und vielfältiger. Aber spiegelt sich das in unseren Bildern wider?

Haben wir mehrere „Hautfarben“-Stifte im Gepäck oder nur das übliche „Schweinchenrosa“? Ist unser Icon für einen CEO immer ein Mann mit Anzug und Krawatte? Schaffen es alte und behinderte Menschen auch dann auf unsere Bilder, wenn sie nicht explizit gefordert werden? Wie viel eigene Haltung steckt in einem Graphic Recording? Welche Rolle spielt eine geschlechtergerchte Sprache bei all dem? Und wie zeichnet man eigentlich alles rund um LGBTQI+?

Wir tauschen Erfahrungen aus, denken nach, diskutieren. Über unsere Sichtweisen und unsere Rolle. Über Aufträge und Best Practice. Und über den (scheinbaren?) Widerspruch zwischen Stereotypen und dem Wiedererkennungswert unserer Visualisierungen auf der einen und aktiver und bewusster Veränderung von Sehgewohnheiten auf der anderen Seite.

Dabei zeichnen wir natürlich, was das Zeug hält. Wer weiß, vielleicht entwickeln wir ganz neue Bilder oder kombinieren bekannte Icons mal ganz anders?

Session-Kennung: C2

Visual Facilitation & Coaching

… hier geht es um das HOW & WHAT

Session-Kennung: C3

Quo Vadis – GraphicRecorderGipfel

Brauchen wir das überhaupt? Ist das Kunst oder kann das schon weg? Ist der Gipfel schon über den Berg?

Session-Kennung: C4